frühmittelalterlich
frühmittelalterlich (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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frühmittelalterlich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:frühmittelalterlich |
Worttrennung:
- früh·mit·tel·al·ter·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁyːˌmɪtl̩ʔaltɐlɪç]
- Hörbeispiele: frühmittelalterlich (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geschichte: zum Frühmittelalter gehörend; das Frühmittelalter betreffend
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] mittelalterlich
Beispiele:
- [1] „Höhepunkt der frühmittelalterlichen bulgarischen Geschichte stellte die Regierungszeit Simeons I. im frühen 10. Jahrhundert dar, der gebildet und militärisch erfolgreich war.“[1]
- [1] „Er galt als Musterbeispiel frühmittelalterlicher Toleranz.“[2]
- [1] „Anders ist das erst bei dem berühmtesten frühmittelalterlichen Bibelexegeten, bei Raschi, der von 1040 bis 1105 in Troyes lebte und zwischendurch auch zehn Jahre in Worms verbrachte.“[3]
- [1] „Die Sprache des Minnesanges und des höfischen Epos wird, gegenüber dem frühmittelalterlichen Deutsch, ungleich differenzierter und tiefer im Ausdruck.“[4]
- [1] „Der Wald des frühmittelalterlichen Deutschland war sehr viel artenreicher als der heutige Wald.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Geschichte: zum Frühmittelalter gehörend; das Frühmittelalter betreffend
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „frühmittelalterlich“
- [1] Duden online „frühmittelalterlich“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Frühmittelalter“ (Stabilversion)
- ↑ Annette Bruhns: Salomonischer Barbar. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 199-210, Zitat Seite 204.
- ↑ Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 90.
- ↑ Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 155
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 229.