Anmerkung:

Das Schweizerdeutsche ist in erster Linie eine gesprochene Sprache in vielen verschiedenen Dialekten, für die es keine einheitliche schriftliche Form gibt. Sie kennt eigentlich kein Präteritum, Futur und Plusquamperfekt. Deshalb gibt es hier keine Flexionstabelle.[1]

Worttrennung:

bu·be·le

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] landschaftlich, Berndeutsch: mit Feuer spielen

Beispiele:

[1] „Überlieferte regionale Ausdrücke hielten sich oft als dominante Varianten, es gebe oft klar voneinander abgegrenzte Wortlandschaften. «Mit Feuer spielen» etwa heisst im Bernbiet «bubele», in der Region Basel «zünserle» und in der Nordostschweiz «zeusle».“[2]
[1] „Kelmendi kam mit fünf Jahren aus dem Kosovo in die Schweiz. Sie erinnert sich noch, wie sie damals den Nachbarskindern beim «Bubele» zugeschaut hat. «Wir konnten dann unseren Vater dazu überreden, dass er uns auch Feuerwerk brachte.»“[3]

Übersetzungen

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[1] bubele. In: Berndeutsch.ch. Abgerufen am 20. November 2016.
[1] bubele. In: Wörterbuch Berndeutsch. Abgerufen am 20. November 2016.
[1] bubele. In: Hablaa. Abgerufen am 20. November 2016.

Quellen:

  1. Hoi zäme: Schweizerdeutsch leicht gemacht, Sergio J. Lievano, Nicole Egger. Abgerufen am 28. März 2017.
  2. «Fangis» statt «Tschinggi». In: züriost. 18. September 2009, abgerufen am 20. November 2016.
  3. Simon Gsteiger: Nicht nur des Schweizers Fest. In: Der Bund. 1. August 2014, abgerufen am 20. November 2016 (substantivierte Form).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: buben, bubelen