bestaunen
bestaunen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | bestaune | ||
du | bestaunst | |||
er, sie, es | bestaunt | |||
Präteritum | ich | bestaunte | ||
Konjunktiv II | ich | bestaunte | ||
Imperativ | Singular | bestaun! bestaune! | ||
Plural | bestaunt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bestaunt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bestaunen
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Worttrennung:
- be·stau·nen, Präteritum: be·staun·te, Partizip II: be·staunt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwas mit Anerkennung/Verwunderung betrachten, anschauen
Herkunft:
- Ableitung zu staunen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Jakob und ich bestaunen die erhabene Erscheinung dieser Troika wie kleine Jungs den Auftritt eines Weihnachtsmanns samt Rentieren.“[1]
- [1] „Zum gottgefälligen Büßerleben zogen sich Eremiten, Klausner und Inklusen in die Waldeinsamkeit zurück und lebten dort in Höhlen oder Hütten, vom Volk mit schaudernder Ehrfurcht bestaunt.“[2]
- [1] Der Zauberkünstler führte einen ungläubig bestaunten Verwandlungstrick vor.
- [1] Der mit vielen Ahs und Ohs bestaunte Höhepunkt ist das abendliche Feuerwerk.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas mit Anerkennung/Verwunderung betrachten, anschauen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bestaunen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bestaunen“
- [1] The Free Dictionary „bestaunen“
- [1] Duden online „bestaunen“
Quellen:
- ↑ Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 105
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 231.