arschig
arschig (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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arschig | arschiger | am arschigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:arschig |
Worttrennung:
- ar·schig, Komparativ: ar·schi·ger, Superlativ: am ar·schigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: im Verhalten anderen gegenüber schlecht
- [2] veraltet, in Livland gesprochen: erbärmlich
Synonyme:
- [1] gemein, niederträchtig
- [2] erbärmlich
Beispiele:
- [1] „Ich hasse dich. Du bist so arschig, und nun geh nach Hause.“[1]
- [1] „Kommt das eigentlich wieder arschig rüber? Wenn ich hier so eine auf Besserwisserin mache, weil die anderen so doof sind?“[2]
- [1] „Er war arschig, aber nicht richtig und nur dann, wenn er trank oder verlor.“[3]
- [1] „Ist doch ’n arschiges Benehmen, sich so zackfack selber einzuladen. Ist doch aufdringlich! Unverschämt!“[4]
- [1] „Dabei dachte ich, sie will ihm die Augen auskratzen, weil er sich so arschig verhalten hat, […]“[5]
- [2]
Übersetzungen
Bearbeiten [2] veraltet, in Livland gesprochen: erbärmlich
Quellen:
- ↑ „B-Edition“, Seite 61, Sebastian Stoll, BoD – Books on Demand, 2001, ISBN 3831124523
- ↑ „Kleinstadt Streetart Königin“, Seite 119, SK1PPYG1RL, BoD – Books on Demand, ISBN 384235407X
- ↑ „Fechten ist was für Mädchen“, Seite 112, Stephan von Suvit, novum publishing gmbh, 2009, ISBN 3990030280
- ↑ „Thanatos“, Seite 17, Helmut Krausser, Luchterhand, 1996
- ↑ „Spectaculum: Vier moderne Theaterstücke“, Band 79, Seite 85, Martin Heckmanns, Lutz Hübner, Yasmina Reza, Peter Weiss, Suhrkamp, 2008, ISBN 3518419919