ad infinitum (Deutsch)

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Worttrennung:

ad in·fi·ni·tum

Aussprache:

IPA: [at ɪnfiˈniːtʊm][1]
Hörbeispiele:   ad infinitum (Info)

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: unbegrenzt, unendlich lange, bis ins Unendliche, unbegrenzt fortsetzbar

Herkunft:

von lateinisch ad infinitum → la „bis ins Unendliche“

Beispiele:

[1] „Denn der Gebrauch von ‚Demokratie‘ im wörtlichen Sinne bricht eine präskriptive Demokratie vom Zaum, die unmöglich zu einem Abschluß kommt, sondern ad infinitum wie auch ad indefinitum weitergeht.“[2]
[1] „Da ein Roman aber nicht ad infinitum weitergehen kann, muss er einfach aufhören; ihn zu runden, indem sich alle Paare wiedertreffen und eine mild-weise Lebensphilosophie herunterdoziert wird, ist ein gestalterischer Missgriff.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ad infinitum
[1] The Free Dictionary „ad+infinitum
[1] Duden online „ad_infinitum
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ad infinitum“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „ad-infinitum“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „ad infinitum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalad+infinitum

Quellen:

  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770 „ad infinitum“, Seite 167.
  2. Giovanni Sartori: Demokratietheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006. ISBN 978-3534114931. Seite 45
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 193 f.

Worttrennung:

ad in·fi·ni·tum

Bedeutungen:

[1] neulateinisch: bis ins Unendliche

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Karl Luggauer: Juristen-Latein, Juridica-Verlag, Wien 1967, Seite 12.