Zyankali
Zyankali (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Zyankali | —
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Genitiv | des Zyankalis | —
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Dativ | dem Zyankali | —
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Akkusativ | das Zyankali | —
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Worttrennung:
- Zy·an·ka·li, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Trivialname von Kaliumcyanid (dem Kaliumsalz der Blausäure)
Abkürzungen:
- [1] KCN
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zyan und Kali(um), belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]
- Abwandlung des chemischen Begriffs Kaliumcyanid
Synonyme:
- [1] Kaliumcyanid, Zyankalium, KCN, Blausäure (chemisch nicht korrekt)
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das Opfer wurde mit Zyankali getötet.
- [1] „Wir hätten uns auch Zyankali besorgen können, ein Stoff, der im Frühjahr 1945, besonders in Berlin, gefragt war wie nie zuvor.“[2]
- [1] „Während der Vernehmung beging er Selbstmord durch Verschlucken eines Mantelknopfes aus gepresstem Zyankali.“[3]
- [1] „Ing. Czerniaków hatte mittels Zyankali Selbstmord begangen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Trivialname von Kaliumcyanid (dem Kaliumsalz der Blausäure)
- [1] Wikipedia-Artikel „Zyankali“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zyankali“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zyankali“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Zyankali“, Seite 1023.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 77.
- ↑ Ian Fleming: Casino Royale. 3. Auflage. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-50037-2, Seite 23 .
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 88. Polnisch laut Vorwort: 1945.