Zwischenruf (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Zwischenruf die Zwischenrufe
Genitiv des Zwischenrufes
des Zwischenrufs
der Zwischenrufe
Dativ dem Zwischenruf
dem Zwischenrufe
den Zwischenrufen
Akkusativ den Zwischenruf die Zwischenrufe

Worttrennung:

Zwi·schen·ruf, Plural: Zwi·schen·ru·fe

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svɪʃn̩ˌʁuːf]
Hörbeispiele:   Zwischenruf (Info)

Bedeutungen:

[1] Ruf während einer Rede oder Vorstellung einer anderen Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus zwischen und Ruf

Oberbegriffe:

[1] Ruf

Beispiele:

[1] Der Redner wurde durch den Zwischenrufe unterbrochen.
[1] Man konnte viele zustimmende Zwischenrufe vernehmen.
[1] Aufgrund der zahlreichen Zwischenrufe musste das Schauspiel schließlich abgebrochen werden.
[1] „Sie hatte sich in eine Art verhaltene Wut hineingesteigert, die sogar Halders ironische Zwischenrufe verstummen ließ.“[1]
[1] „Die Zwischenrufe wurden lauter.“[2]
[1] „Als Busch im März 1881 trotz seines schlechten Befindens wieder nach München kam, war er ein reizbarer Gesellschafter, der die Veranstaltung eines Hypnotiseurs im Künstlerhaus durch Zwischenrufe störte und danach noch eine Szene machte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Zwischenrufe machen

Wortbildungen:

Zwischenrufer

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Zwischenruf
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwischenruf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwischenruf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZwischenruf
[1] The Free Dictionary „Zwischenruf
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwischenruf“ auf wissen.de
[1] Duden online „Zwischenruf

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 127 f. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 207.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 147. Erstauflage 1970.