Singular Plural
Nominativ das Zutrauen
Genitiv des Zutrauens
Dativ dem Zutrauen
Akkusativ das Zutrauen

Worttrennung:

Zu·trau·en, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌtʁaʊ̯ən]
Hörbeispiele:   Zutrauen (Info)

Bedeutungen:

[1] Einstellung, sich auf jemand oder etwas verlassen zu können

Herkunft:

Substantivierung des Verbs zutrauen durch Konversion/syntaktische Umsetzung, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]

Beispiele:

[1] „Robert, der im Laufe der Jahre das Bild dieses früheren Schulkameraden nur undeutlich im Gedächtnis trug, fühlte sich erst bei Leonhards ähnlicher Erscheinung an die alten Vorgänge erinnert und hatte ein sympathisches Zutrauen zu dem jungen Pagen gefaßt.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zutrauen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zutrauen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zutrauen
[1] The Free Dictionary „Zutrauen
[1] Duden online „Zutrauen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZutrauen

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zutrauen
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 150. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: zuraunet, zuraunte