Zuhilfenahme

Zuhilfenahme (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Zuhilfenahme	—
Genitiv	der Zuhilfenahme	—
Dativ	der Zuhilfenahme	—
Akkusativ	die Zuhilfenahme	—

Worttrennung:

Zu·hil·fe·nah·me, kein Plural

Aussprache:

IPA: [t͡suˈhɪlfəˌnaːmə]

Hörbeispiele:

Zuhilfenahme^(Info)

Bedeutungen:

[1] die Verwendung einer Sache zum Erreichen eines Ziels

Herkunft:

Substantivierung der Wortgruppe zu Hilfe nehmen

Beispiele:

[1] Sie gewann das Turnier ohne Zuhilfenahme von verbotenen Substanzen.

[1] „Simons sprach nur Englisch, aber die Miene des Königs war so beredt, daß die gute Dame auch ohne die Zuhilfenahme eines Dolmetschers ohne weiteres verstand.“^[1]

[1] „Denn Gustaf Gründgens hatte sich alles selbst erarbeitet, ohne Bonus und Bürde eines berühmten Vaters und, notabene, ohne die Zuhilfenahme von Drogen.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ohne Zuhilfenahme, unter Zuhilfenahme

Übersetzungen

[1] die Verwendung einer Sache zum Erreichen eines Ziels

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuhilfenahme“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zuhilfenahme“

Quellen:

↑ Edmond About: Der Bergkönig. In: Projekt Gutenberg-DE. Engelhorn Verlag, 1962, Hadgi-Stavros (URL, abgerufen am 26. März 2023) .
↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 190. 1. Auflage 2022.

[1] Edmond About: Der Bergkönig. In: Projekt Gutenberg-DE. Engelhorn Verlag, 1962, Hadgi-Stavros (URL, abgerufen am 26. März 2023) .

[2] Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 190. 1. Auflage 2022.

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