Zimtröllchen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Zimtröllchen die Zimtröllchen
Genitiv des Zimtröllchens der Zimtröllchen
Dativ dem Zimtröllchen den Zimtröllchen
Akkusativ das Zimtröllchen die Zimtröllchen
 
[1] ein Zimtröllchen mit Glasur

Worttrennung:

Zimt·röll·chen, Plural: Zimt·röll·chen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪmtˌʁœlçən]
Hörbeispiele:   Zimtröllchen (Info)

Bedeutungen:

[1] schneckenhausförmiges Gebäck, das nach Zimt schmeckt

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Zimt und Röllchen

Synonyme:

[1] Zimtschnecke

Beispiele:

[1] „So war es auch damals mit den Zimtröllchen, die ich in der Frühstücksbox dabeihatte. Mama hatte vergessen, Brot zu kaufen, und Bargeld hatte sie auch keins, aber von den Zimtröllchen hatten wir gleich mehrere Tüten zu Hause auf Lager.“[1]
[1] „Doch als ich sehe, wie meine Mutter die Zimtröllchen mit Zuckerguss bestreicht, werde ich von einem Gefühl der Nostalgie ergriffen.“[2]
[1] „Wenn sie diese Zimtröllchen sehen, fallen sie wahrscheinlich auf die Knie und fangen an, Hymnen zu singen.“[3]
[1] „Sie war es, die ihn in die Lagerhallen begleitete und wissen wollte, wo kommt der Pfeffer her, wie entstehen die Zimtröllchen, wo wächst die Vanille am besten und welche Muskatnüsse sind die schmackhaftesten.“[4]
[1] „Wie in ihrer Anzeigenkampagne versprochen, liefert die Happy Time Pizzeria innerhalb von dreißig Minuten, komplett mit einer kostenlosen Limo Large und Zimtröllchen als Nachspeise.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Mette Eike Neerlin: Pferd, Pferd, Tiger, Tiger. Dressler, Hamburg 2017, ISBN 9783862720408.
  2. S. G. Browne: Anonyme Untote. Eine Zombie-Liebesgeschichte. Heyne, München 2010, ISBN 9783641048082.
  3. Karen Dudley: Der rote Reiher. btb, München 2005, ISBN 9783442734405.
  4. Christa Kanitz: Das Vermächtnis der Venezianerin. Die Gewürzhändler-Saga. Bastei Lübbe, München 2009, ISBN 9783404163502, Seite 78.
  5. Libba Bray: Ohne. Ende. Leben.. Deutscher Taschenbuchverlag, München 2011, ISBN 9783423410571.