Zeremonienmeister (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Zeremonienmeister die Zeremonienmeister
Genitiv des Zeremonienmeisters der Zeremonienmeister
Dativ dem Zeremonienmeister den Zeremonienmeistern
Akkusativ den Zeremonienmeister die Zeremonienmeister

Worttrennung:

Ze·re·mo·ni·en·meis·ter, Plural: Ze·re·mo·ni·en·meis·ter

Aussprache:

IPA: [t͡seʁeˈmoːni̯ənˌmaɪ̯stɐ]
Hörbeispiele:   Zeremonienmeister (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die dafür zuständig ist, dass bei einem bedeutsamen Ereignis die Abläufe in angemessenen Formen vonstatten gehen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Zeremonie, Fugenelement -n und Meister

Weibliche Wortformen:

[1] Zeremonienmeisterin

Beispiele:

[1] „Dann kam der Zeremonienmeister der Universität in einer blauen Uniform, geschmückt mit Orden und Ehrenzeichen.“[1]
[1] „Unser Zeremonienmeister trug weder eine Uniform noch irgendwelche Insignien zur Schau: seine Würde verkörperte sich allein durch seine Miene.“[2]
[1] „Er fühlte sich bereits als Zeremonienmeister.“[3]
[1] „Der keltische Zeremonienmeister, der früher einmal katholischer Priester war, wird ihnen ein Band über die Hände legen und sie mit einem Knoten fürs Leben verbinden, mit einer Adlerfeder wird er die Kräfte der Luft beschwören.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Zeremonienmeister
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeremonienmeister
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeremonienmeister
[*] The Free Dictionary „Zeremonienmeister
[1] Duden online „Zeremonienmeister

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 94. Englisches Original 1988.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 48.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 273. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. Frank Patalong: Die Hüter des Schatzes. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 126-132, Zitat Seite 129/131.