Zellengewölbe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Zellengewölbe die Zellengewölbe
Genitiv des Zellengewölbes der Zellengewölbe
Dativ dem Zellengewölbe den Zellengewölben
Akkusativ das Zellengewölbe die Zellengewölbe
 
[1] Zellengewölbe in der Albrechtsburg in Meißen

Worttrennung:

Zel·len·ge·wöl·be, Plural: Zel·len·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛlənɡəˌvœlbə]
Hörbeispiele:   Zellengewölbe (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: eine Sonderform des Netzgewölbes in der Spätgotik

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zelle und Gewölbe sowie dem Fugenelement -n
Der Name wird von den keilförmigen zellenartigen Eintiefungen abgeleitet, die sich zwischen den die Decke abstützenden Verstrebungen befinden.[1]

Oberbegriffe:

[1] Gewölbe

Beispiele:

[1] „Als Erfinder des Zellengewölbes gilt A. v. Westfalen, der Erbauer der Albrechtsburg zu Meißen, wo schon 1470 alle später üblichen Zellenformen (Kreuz-, Netz- und Sterngewölbe) zu finden sind.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Zellengewölbe“ (im Artikel Gewölbe)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zellengewölbe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZellengewölbe

Quellen: