Zögling (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Zögling die Zöglinge
Genitiv des Zöglings der Zöglinge
Dativ dem Zögling den Zöglingen
Akkusativ den Zögling die Zöglinge

Worttrennung:

Zög·ling, Plural: Zög·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈt͡søːklɪŋ]
Hörbeispiele:   Zögling (Info)
Reime: -øːklɪŋ

Bedeutungen:

[1] Jugendlicher in der Erziehung oder Ausbildung[1]

Herkunft:

Lehnübersetzung von französisch élève → fr, belegt seit dem 18. Jahrhundert; gebildet vom Präteritum-Stamm zog- des Verbs ziehen[2]

Oberbegriffe:

[1] Jugendlicher

Unterbegriffe:

[1] Jesuitenzögling

Beispiele:

[1] Der Zögling hat noch viel zu lernen.
[1] „Der Zögling nickte Beifall zu.“[3]
[1] „Mit den La Roches wird vereinbart, dass er deren 12-jährigen Sohn Fritz als Zögling nach Erfurt mitnimmt.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Zögling
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zögling
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZögling
[1] The Free Dictionary „Zögling
[1] Duden online „Zögling
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Zögling“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Zögling
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Zögling.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 379. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 213.