Windröschen
Windröschen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Windröschen | die Windröschen |
Genitiv | des Windröschens | der Windröschen |
Dativ | dem Windröschen | den Windröschen |
Akkusativ | das Windröschen | die Windröschen |
Worttrennung:
- Wind·rös·chen, Plural: Wind·rös·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɪntˌʁøːsçən]
- Hörbeispiele: Windröschen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Biologische Taxonomie, im Plural: die Pflanzengattung der Anemone (deutsch: Windröschen) in der Familie der Hahnenfußgewächse
- [2] im Singular: ein Vertreter der Windröschen
Herkunft:
- Wortbildung: Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Röschen
- Das Wortelement Wind, eventuell weil die Blütenblätter leicht abfallen und von dem Wind verweht werden; Röschen (kleine Rose), die Blume gehört botanisch nicht zu den Rosen (Rosa) sondern das Wortelement bezeichnet hier nur eine Blume oder eventuell eine rosenähnliche Blume. Der Name bedeutet denn „eine kleine rosenähnliche Blume, die weht im Wind“ [1]; vergleiche auch griechisch: ἀνεμώνη (anemṓnē) „Anemone“, eventuell zu ἄνεμος (ánemos) „Wind“ [2]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Anemone
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Apennin-Windröschen, Tiroler Windröschen, Balkan-Windröschen, Narzissen-Windröschen, Kaukasus-Windröschen, Buschwindröschen, Gelbes Windröschen, Großes Windröschen, Dreiblatt-Windröschen, Kanada-Buschwindröschen, Bach-Windröschen
Beispiele:
- [2] „Das schwach giftige Windröschen wächst in Busch und Wald, findet sich aber auch auf feuchten Wiesen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Pflanzengattung der Anemone (deutsch: Windröschen) in der Familie der Hahnenfußgewächse
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[2] im Singular: ein Vertreter der Windröschen
- [1] Wikipedia-Artikel „Windröschen“
- [2] Duden online „Windröschen“
Quellen:
- ↑ Helmut Carl: Die deutschen Pflanzen- und Tiernamen. Deutung und sprachliche Ordnung. 2. Auflage. Quelle & Meyer, Heidelberg/Wiesbaden 1986, ISBN 3-494-01147-8 , Seite 40-41
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 43.
- ↑ Otto Schmeil: Leitfaden der Pflanzenkunde. Volym 3. 1. Auflage. Salzwasser Verlag, 2009, ISBN 978-3-861950370 , Seite 29