Windlicht (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Windlicht die Windlichter
Genitiv des Windlichtes
des Windlichts
der Windlichter
Dativ dem Windlicht
dem Windlichte
den Windlichtern
Akkusativ das Windlicht die Windlichter

Worttrennung:

Wind·licht, Plural: Wind·lich·ter

Aussprache:

IPA: [ˈvɪntˌlɪçt]
Hörbeispiele:   Windlicht (Info)

Bedeutungen:

[1] Lampe mit einer Kerze als Lichtquelle, die mit einer Glaswand gegen Wind geschützt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Licht

Oberbegriffe:

[1] Licht

Beispiele:

[1] „Der Schein der Windlichter ließ die Terrasse punktuell aufleuchten.“[1]
[1] „Einige der hier aufgestellten Tische hatten Windlichter, die meisten aber begnügten sich mit dem hellen Scheine, den der Mond gab.“[2]
[1] „Kerzen in Windlichtern gaben ein flackerndes, warmes Licht.“[3]
[1] „Auf der Terrasse des Restaurants brannten jetzt Dutzende von Windlichtern, und aus der Tiefe klang noch immer der kehlige, feierliche Gesang der Fischer.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Windlicht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Windlicht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Windlicht
[*] The Free Dictionary „Windlicht
[1] Duden online „Windlicht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWindlicht

Quellen:

  1. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 49.
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 101. Entstanden 1884/5.
  3. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 364. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 138. Erstveröffentlichung Zürich 1960.