Singular Plural
Nominativ der Westgote die Westgoten
Genitiv des Westgoten der Westgoten
Dativ dem Westgoten den Westgoten
Akkusativ den Westgoten die Westgoten

Worttrennung:

West·go·te, Plural: West·go·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvɛstˌɡoːtə]
Hörbeispiele:   Westgote (Info)

Bedeutungen:

[1] Angehöriger des antiken, gleichnamigen Volkes

Gegenwörter:

[1] Ostgote

Sinnverwandte Wörter:

[1] Visigothe

Oberbegriffe:

[1] Gote

Beispiele:

[1] „Hispanien und Gallien befanden sich in den Händen der Sueben, Westgoten und Franken; Nordafrika war an die Vandalen verloren gegangen.“[1]
[1] „Nur noch selten erinnerten sich diese gesitteten Westgoten an die gar nicht so feinen Anfänge.“[2]
[1] „Die Westgoten, gegen die wir kämpften, um Spanien zu erobern, waren niemals in die Alpujarras eingedrungen.“[3]
[1] „Der Angelsachse begnügte sich mit sprachlichen Korrekturen am Text der Vulgata, während der Westgote tiefer in die textliche Gestaltung eingriff.“[4]

Wortbildungen:

Westgotenkönig, Westgotenreich

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Westgoten
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westgote
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWestgote

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 151.
  2. Hans-Jürgen Schlamp: Drei Dutzend Könige. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 181-191, Zitat Seite 186.
  3. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 32. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  4. Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 293.