Weltliteratur (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Weltliteratur
Genitiv der Weltliteratur
Dativ der Weltliteratur
Akkusativ die Weltliteratur

Worttrennung:

Welt·li·te·ra·tur, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvɛltlɪtəʁaˌtuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Weltliteratur (Info)

Bedeutungen:

[1] Literatur, die Weltbedeutung hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Welt und Literatur

Oberbegriffe:

Literatur

Beispiele:

[1] Man kann sich darüber streiten, was Weltliteratur ist und was nicht.
[1] „Durch die Übernahme des Arthurstoffs auf dem europäischen Festland gingen die Arthurerzählungen in die Weltliteratur ein.“[1]
[1] „Es war ein kräftezehrender Schritt auf die Bühne der Weltliteratur.“[2]
[1] „Scholem Jankev Abramovitsch (1835-1917) ist der älteste der drei Autoren, die das Jiddische in die Weltliteratur eingeschrieben haben.“[3]
[1] „Wenige Werke der Weltliteratur haben ein so eigenartiges Schicksal erfahren wie die Memoiren des berühmten Venetianers, und selten ist das Bild, das die Nachwelt von dem Autor gewonnen hat, in solchem Maße von dem Geschick des Werkes bestimmt worden.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Weltliteratur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weltliteratur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weltliteratur
[1] The Free Dictionary „Weltliteratur
[1] Duden online „Weltliteratur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeltliteratur

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 142.
  2. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 173.
  3. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 49.
  4. Erich Loos: Einleitung. In: Erich Loos (Herausgeber): Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 37-60, Zitat Seite 38.