Weinkeller (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Weinkeller die Weinkeller
Genitiv des Weinkellers der Weinkeller
Dativ dem Weinkeller den Weinkellern
Akkusativ den Weinkeller die Weinkeller
 
[1] Weinkeller in Schöngrabern

Worttrennung:

Wein·kel·ler, Plural: Wein·kel·ler

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯nˌkɛlɐ]
Hörbeispiele:   Weinkeller (Info)
Reime: -aɪ̯nkɛlɐ

Bedeutungen:

[1] meist unterirdischer Lagerraum für Wein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Keller

Oberbegriffe:

[1] Lagerraum

Beispiele:

[1] Der Wirt holte einen Spätburgunder aus seinem Weinkeller.
[1] „Im kühlen Weinkeller zeigte er uns als Zeichen seines Vertrauens sehr alte und überaus wertvolle Weinflaschen, die nur bei Hochzeiten oder Taufen angeboten wurden.“[1]
[1] „Mitten im Weinkeller des Gasthauses »Schöne Höhe« trifft die Sächsische Weinstraße übrigens auf die ersten Felsen des Elbsandsteingebirges.“[2]
[1] „In jener Nacht plünderten sie den Weinkeller im Erzbischöflichen Palais.“[3]
[1] „Ein Teil des Weinkellers war betoniert, mit Stahlträgern gestützt und als Luftschutzkeller ausgebaut worden.“[4]

Wortbildungen:

Weinkellerei

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Weinkeller
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weinkeller
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Weinkeller
[1] The Free Dictionary „Weinkeller
[1] Duden online „Weinkeller
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeinkeller

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 32.
  2. Wolfgang Hoffmann: Die sächsische Weinstraße. Aufbruchstimmung im Elbtal. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 35.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 70.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 195. Urfassung von 1954.