Wasserschicht (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Wasserschicht die Wasserschichten
Genitiv der Wasserschicht der Wasserschichten
Dativ der Wasserschicht den Wasserschichten
Akkusativ die Wasserschicht die Wasserschichten

Worttrennung:

Was·ser·schicht, Plural: Was·ser·schich·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐˌʃɪçt]
Hörbeispiele:   Wasserschicht (Info)

Bedeutungen:

[1] horizontaler Bereich im Wasser eines Gewässers, der sich durch bestimmte Merkmale (Temperatur, Salzgehalt oder Ähnliches) von anderen Bereichen abgrenzt
[2] in flächenhafter Ausdehnung über, unter oder zwischen anderem liegendes Wasser

Herkunft:

Determinativkompositum aus Wasser und Schicht

Sinnverwandte Wörter:

[2] Wasserfilm

Oberbegriffe:

[1, 2] Schicht

Beispiele:

[1] „Doch seit 2011 breiten sich die Golftange explosionsartig aus – auch an Orten, an denen sie zuvor nicht vorkamen und gefährden dadurch Meerestiere und Korallen, weil sie beispielsweise kaum noch Licht in tiefere Wasserschichten lassen.“[1]
[2] „Die dicke Wasserschicht über dem Reaktorkern genügt bei abgeschaltetem Reaktor auch als Abschirmung gegen die Strahlung.“[2]
[2] „Die Fahrbahn kann nur dann als nass bezeichnet werden, wenn sich auf ihrer Oberfläche erkennbar eine, sei es auch nur dünne, Wasserschicht gebildet hat.“[3]
[2] „Auch bei einer Wasserschicht auf der Glasplatte schwebt die Klammer weiter.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Artikel „Wasserschicht
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasserschicht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wasserschicht
[1] Duden online „Wasserschicht
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWasserschicht
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wasserschicht

Quellen:

  1. Julia Köppe: Forscher vermessen größten Algenteppich der Welt. In: Spiegel Online. 4. Juli 2019, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 5. Juli 2019).
  2. Wikipedia-Artikel „Schwimmbadreaktor“ (Stabilversion)
  3. OLG Koblenz v. 09.09.1998: Zum Begriff der "Nässe" bei Zeichen 274. Abgerufen am 5. Juli 2019.
  4. Otto Lührs u.a.: Was ist was: Magnetismus. Tessloff Verlag, Nürnberg 2006, ISBN 978-3-7886-0279-6, Seite 9 (zitiert nach Google Books)