Singular Plural
Nominativ das Waldtal die Waldtäler
Genitiv des Waldtales
des Waldtals
der Waldtäler
Dativ dem Waldtal
dem Waldtale
den Waldtälern
Akkusativ das Waldtal die Waldtäler

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Waldthal

Worttrennung:

Wald·tal, Plural: Wald·tä·ler

Aussprache:

IPA: [ˈvaltˌtaːl]
Hörbeispiele:   Waldtal (Info)

Bedeutungen:

[1] bewaldetes Tal

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Tal

Oberbegriffe:

[1] Tal

Beispiele:

[1] „Im Jahre des Herrn 1098, in dem die Kreuzritter Antiochia im Heiligen Land erstürmen und die muslimischen Bewohner der Stadt erschlagen, roden zwanzig Mönche mit ihrem Abt Robert von Molesme in dem unbewohnten Waldtal von Cîteaux in der Nähe von Dijon Bäume.“[1]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldtal
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaldtal
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waldthal
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), Seite 556, Stichwort „Waldthal“

Quellen:

  1. Klaus Schulte-van Pol: Roden, beten, Mist austragen. In: DIE ZEIT. Nummer 15/1998, 2. April 1998, ISSN 0044-2070 (https://www.zeit.de/1998/15/Roden_beten_Mist_austragen/komplettansicht, abgerufen am 17. März 2019).