Wachau (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f, Toponym Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Wachau
Genitiv der Wachau
Dativ der Wachau
Akkusativ die Wachau
 
[1] Terrassenweingärten in der Wachau

Worttrennung:

Wa·ch·au, kein Plural

Aussprache:

IPA: [vaˈxaʊ̯]
Hörbeispiele:   Wachau (Info)
Reime: -aʊ̯

Bedeutungen:

[1] Flusslandschaft (Durchbruchtal der Donau) in Niederösterreich, seit 2000 als UNESCO-Welterbe geführt

Oberbegriffe:

[1] Landschaft

Beispiele:

[1] „Die Wachau bringt einen sehr guten Wein hervor.“[1]
[1] „[…] die Weine aus der Wachau gewinnen einen Preis nach dem anderen. Die Winzer profitieren von Hängen mit idealem Neigungswinkel und der langen Herbstwärme, die aus Ungarn hereinströmt.“[2]
[1] „Die Wachau in Niederösterreich gilt als schönste Flusslandschaft an der Donau: Mit Kirchen und Klöstern, Kunstdenkmälern aus Romanik, Gotik, Renaissance und Barock […]“.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Kulturlandschaft Wachau

Wortbildungen:

Wachauer

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Wachau“, Seite 1154.
[1] Wikipedia-Artikel „Wachau
[1] Duden online „Wachau
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wachau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWachau
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wachau

Quellen:

  1. Wilhelm Dieß: Stegreifgeschichten. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1979, ISBN 3-423-01434-2, Seite 5
  2. Thomas Becker: Barock, Biedermeier oder doch lieber Empire?. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 2. Dezember 2013).
  3. Helga Storto: Eine Flussreise für alle Sinne. In: Welt Online. 16. Mai 2003, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. Dezember 2013).