Singular Plural
Nominativ die Vorhalle die Vorhallen
Genitiv der Vorhalle der Vorhallen
Dativ der Vorhalle den Vorhallen
Akkusativ die Vorhalle die Vorhallen

Worttrennung:

Vor·hal·le, Plural: Vor·hal·len

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ˌhalə]
Hörbeispiele:   Vorhalle (Info)

Bedeutungen:

[1] großer Raum, der in einem Anwesen zuerst betreten wird
[2] vorgelagerte Halle

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition vor und dem Substantiv Halle

Synonyme:

[1] Eingangshalle, Empfangshalle, Foyer, Lobby, Vestibül

Sinnverwandte Wörter:

[1] Vorraum

Oberbegriffe:

[1, 2] Halle

Beispiele:

[1] „Die Vorhalle mündete auf einen dunklen Gang, von dem eine steinerne Wendeltreppe nach oben führte.“[1]
[2] „Dort befand sich auf der Westseite eine dreiräumige Vorhalle, in der man die dort harrenden Leute mit Tee zu bewirten pflegte.“[2]
[1] „Als wir die große Vorhalle betraten, roch es sehr merkwürdig und stark.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Vorhalle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorhalle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vorhalle
[1] The Free Dictionary „Vorhalle
[1, 2] Duden online „Vorhalle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVorhalle

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 35. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 194. Chinesisches Original 1755.
  3. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 72. Entstanden 1963.