Singular Plural
Nominativ das Virom die Virome
Genitiv des Viroms der Virome
Dativ dem Virom den Viromen
Akkusativ das Virom die Virome

Worttrennung:

Vi·rom, Plural: Vi·ro·me

Aussprache:

IPA: [viˈʁoːm]
Hörbeispiele:   Virom (Info)
Reime: -oːm

Bedeutungen:

[1] Menge, Gesellschaft aller Viren in einem Lebensraum, in der Regel in einem Organismus oder einem Teil davon

Herkunft:

zusammgesetzt aus Virus und dem Suffix -om

Gegenwörter:

[1] Mikrobiom[1]

Oberbegriffe:

[1] Mikrobiom[1]

Beispiele:

[1] „Das Mikrobiom des Darmes teilt sich seinen Lebensraum mit dem gleichermaßen differenzierten Virom, das den Menschen, insbesondere aber das Mikrobiom, beeinflusst.“[2]
[1] „Doch sowohl Ökologen als auch Mediziner interessieren sich zunehmend für die Virome in ihren Proben – also die Gesamtheit aller viralen Nukleotidsequenzen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] menschliches Virom

Wortbildungen:

Viromanalyse

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Virom
[1] DocCheck Flexikon „Virom

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Wikipedia-Artikel „Mikroorganismus“ (Stabilversion): „Es ist umstritten, ob auch Viren zu den Mikroorganismen gerechnet werden sollen.“
  2. Peter Layer, Ulrich Rosien: WIR sind der Gast: Aktuelles zur Mikrobiomforschung. In: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (Herausgeber): Arzneiverordnung in der Praxis. Band 45, Nummer Heft 3, Juli 2018, ISSN 0939-2017, Seite 149, DNB 026682168 (online, abgerufen am 26. Dezember 2020).
  3. Mario Rembold: „Bis heute gab es keine Richtschnur“ – Standards für die Virusgenomik. LJ-Verlag, 19. November 2019, abgerufen am 4. Januar 2021.