Viehhändler (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Viehhändler die Viehhändler
Genitiv des Viehhändlers der Viehhändler
Dativ dem Viehhändler den Viehhändlern
Akkusativ den Viehhändler die Viehhändler

Worttrennung:

Vieh·händ·ler, Plural: Vieh·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ˈfiːˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele:   Viehhändler (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der professionell Nutztiere kauft und verkauft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Vieh und Händler

Weibliche Wortformen:

[1] Viehhändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] „Auf der Straße geriet Meck mit den beiden Viehhändlern in eine heftige Debatte.“[1]
[1] „Der Schmuck war ein Pfand, ein Pfand von einem Viehhändler für den Großvater, aus der Inflationszeit nach dem Ersten Weltkrieg, und der Händler hat das Pfand nicht eingelöst, und so hat es der Großvater mir vererbt.“[2]
[1] „Leider sind unter den Gefallenen auch zwei Juden, die Söhne des Viehhändlers Levi.“[3]
[1] „Ein junger, kräftig gebauter Viehhändler läßt seinen trägen und erschlafften Körper durch die sächsische Landschaft befördern.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Viehhändler
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Viehhändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalViehhändler
[1] The Free Dictionary „Viehhändler
[1] Duden online „Viehhändler

Quellen:

  1. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 52. Erstveröffentlichung 1929.
  2. Ulrich Ritzel: Beifang. Roman. btb, 2009 (Google Books, abgerufen am 2. November 2016)
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 117. Erstmals 1956 erschienen.
  4. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 123.