Verbannung
Verbannung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Verbannung | die Verbannungen |
Genitiv | der Verbannung | der Verbannungen |
Dativ | der Verbannung | den Verbannungen |
Akkusativ | die Verbannung | die Verbannungen |
Worttrennung:
- Ver·ban·nung, Plural: Ver·ban·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈbanʊŋ]
- Hörbeispiele: Verbannung (Info)
- Reime: -anʊŋ
Bedeutungen:
- [1] durch Urteil oder Dekret erzwungene Verlegung an einen von der betroffenen Person nicht gewünschten Ort
- [2] erzwungener Aufenthalt an einem von der betroffenen Person nicht gewünschten Ort
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verbannen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- [2] „Er war der nominale Anführer der Rebellion und starb fünf Jahre später in der Verbannung in Burma.“[1]
- [2] „Jetzt liegt der Strafgefangene C843 in einem fensterlosen Güterwagen, wie damals, als sie ihn nach Sibirien in die Verbannung geschickt haben.“[2]
- [2] „Es schien, als hätte er immer noch nicht mit dem Ende seiner Verbannung gerechnet.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] erzwungener Aufenthalt an einem von der betroffenen Person nicht gewünschten Ort
- [1] Wikipedia-Artikel „Verbannung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbannung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verbannung“
- [(1), 2] The Free Dictionary „Verbannung“
- [(1, 2)] Duden online „Verbannung“
Quellen:
- ↑ Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 68-71, Zitat Seite 68.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 117.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 249. Französisch 1874/75.