Singular Plural
Nominativ der Utopist die Utopisten
Genitiv des Utopisten der Utopisten
Dativ dem Utopisten den Utopisten
Akkusativ den Utopisten die Utopisten

Worttrennung:

Uto·pist, Plural: Uto·pis·ten

Aussprache:

IPA: [utoˈpɪst]
Hörbeispiele:   Utopist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] Person, die sich mit (oft unrealistisch erscheinenden) sozialen oder gesellschaftlichen Idealvorstellungen befasst und diesen nachgeht

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fantast, Idealist, Träumer

Weibliche Wortformen:

[1] Utopistin

Beispiele:

[1] „In der Zeit des Absolutismus kennen die Utopisten der frühen Neuzeit wie die der Aufklärung die Institution der Volksversammlung.“[1]
[1] „Innerhalb des Leibnizschen Theorems stünde der Utopist an der Stelle Gottes, der mögliche Welten entwirft und die beste realisiert.“[2]
[1] „Rousseaus Weltbild und das vieler Utopisten kann ohne Schwierigkeit in dieses Schema eingeordnet werden.“[3]
[1] „List aber, der wahrscheinlich wichtigste Ökonom Deutschlands, interessierte sich nur für die Realität und war trotzdem Utopist.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Utopist
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Utopist
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Utopist
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Utopist
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUtopist
[1] The Free Dictionary „Utopist
[1] Duden online „Utopist
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Utopist

Quellen:

  1. Frank R. Pfetsch: Theoretiker der Politik. Nomos Verlag, 2019, ISBN 978-3-8452-9712-5, Seite 192 (Zitiert nach Google Books)
  2. Götz Müller: Gegenwelten. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-476-03279-9, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
  3. Michael Winter: Ende eines Traums. Springer, 2016, ISBN 978-3-476-00006-4, Seite 223 (Zitiert nach Google Books)
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 26.