Uroma (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Uroma die Uromas
Genitiv der Uroma der Uromas
Dativ der Uroma den Uromas
Akkusativ die Uroma die Uromas

Worttrennung:

Ur·oma, Plural: Ur·omas

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ˌʔoːma]
Hörbeispiele:   Uroma (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, kindersprachlich: Mutter eines Großelternteils

Herkunft:

Ableitung von Oma mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ur-, das bei Verwandtschaftsbezeichnungen immer eine Generation vorher anzeigt

Synonyme:

[1] Urgroßmutter

Männliche Wortformen:

[1] Uropa

Oberbegriffe:

[1] Vorfahrin, Ahnin

Beispiele:

[1] Meine Uroma habe ich nicht mehr kennengelernt, sie starb schon vor meiner Geburt.
[1] „Uroma Mina war in den letzten Jahren richtig gebrechlich geworden.“[1]
[1] „Meine Uroma Hedwig wurde von allen Heddel genannt,…“[2]
[1] „Es sind nicht viele Fotos, die Oma und Uroma als junges Mädchen zeigen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Uroma
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Uroma
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Uroma
[*] Duden online „Uroma
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUroma

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 316
  2. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 32
  3. Manfred Kirchner: Die Bluse bleibt geschlossen. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 189–194, Zitat Seite 190.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aroma, Roma