Urheberschaft (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Urheberschaft die Urheberschaften
Genitiv der Urheberschaft der Urheberschaften
Dativ der Urheberschaft den Urheberschaften
Akkusativ die Urheberschaft die Urheberschaften

Worttrennung:

Ur·he·ber·schaft, Plural: Ur·he·ber·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ˌheːbɐʃaft]
Hörbeispiele:   Urheberschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, der Urheber (Begründer, Verursacher) von etwas zu sein

Herkunft:

Ableitung von Urheber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft

Beispiele:

[1] „Tatsächlich, schrieb er, habe er nach dem Erhalt von Lyells Brief sogar die Absicht gehabt, Wallace zu kontaktieren und jeden Anspruch auf Urheberschaft hinzugeben.“[1]
[1] „Wie immer man zu dieser Darstellung stehen mag, sie zeigt jedenfalls ein ganz anderes Verständnis von literarischer Urheberschaft, als es das unsre ist (auf dem, nota bene, unsere Rechtsprechung beruht).“[2]
[1] „Der Brief fehlt in Thomas-Mann-Briefausgaben, seine Tochter Erika bekundete, ihn nicht zu kennen, er ist auch nur als Abschrift erhalten, die Urheberschaft nicht gesichert.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Urheberschaft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urheberschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUrheberschaft
[*] The Free Dictionary „Urheberschaft
[*] Duden online „Urheberschaft

Quellen:

  1. Tom Wolfe: Das Königreich der Sprache. Blessing, München 2017, ISBN 978-3-89667-588-0, Zitat Seite 43. Englisch The Kingdom of Language, 2016.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 94.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 42. 1. Auflage 2022.