Untermieter
Untermieter (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Untermieter | die Untermieter |
Genitiv | des Untermieters | der Untermieter |
Dativ | dem Untermieter | den Untermietern |
Akkusativ | den Untermieter | die Untermieter |
Worttrennung:
- Un·ter·mie·ter, Plural: Un·ter·mie·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌmiːtɐ]
- Hörbeispiele: Untermieter (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die sich in Räumlichkeiten eines Mieters einmietet
Herkunft:
- [1] Ableitung vom Stamm des Wortes Untermiete mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] veraltet: Aftermieter
Gegenwörter:
- [1] Hauptmieter
Weibliche Wortformen:
- [1] Untermieterin
Oberbegriffe:
- [1] Mieter
Unterbegriffe:
- [1] Zimmerherr
Beispiele:
- [1] „Was die Söhne betraf, so war es Roman und Cesar von allem Anfang an unmöglich, den Untermieter der Großmutter jemals wirklich ernst zu nehmen.“[1]
- [1] „Oma und Opa hatten jetzt einen Untermieter, Herrn Wübben.“[2]
- [1] „Rilke ist wieder Rodins Untermieter, er bewohnt zwei hohe Zimmer im Rundbau in der linken Ecke mit Zugang zur Terrasse.“[3]
- [1] „Beim Aufstehen störte der fremde Untermieter.“[4]
- [1] „Einer der abscheulichsten Untermieter war der unausgegorene Studiosus Johann Wolfgang Goethe.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die sich in Räumlichkeiten eines Mieters einmietet
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- [1] Wikipedia-Artikel „Untermieter“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untermieter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Untermieter“
- [1] The Free Dictionary „Untermieter“
- [1] Duden online „Untermieter“
Quellen:
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 129.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 142.
- ↑ Manfred Flügge: Märchenruf von Westen. Deutsche Schriftsteller in Paris. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993 , Seite 5-16, Zitat Seite 10.
- ↑ Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 18. Hebräisches Original 1998.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 57.