Unbeschwertheit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Unbeschwertheit
Genitiv der Unbeschwertheit
Dativ der Unbeschwertheit
Akkusativ die Unbeschwertheit

Worttrennung:

Un·be·schwert·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʊnbəˌʃveːɐ̯thaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Unbeschwertheit (Info)

Bedeutungen:

[1] psychischer Zustand, von nichts belastet/beschwert zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu unbeschwert mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

[1] „Unbeschwertheit würde es wohl nur noch in wenigen Sekunden des temporären Vergessens geben.“[1]
[1] „Er schnitt lustige Themen an; ich unterstützte ihn, aber bei weitem nicht mit der Unbeschwertheit, die uns im Wagen so herzlich lachen ließ.“[2]
[1] „Mit Beginn des Ersten Weltkriegs endete die Unbeschwertheit im Hause Schmidt – jäh riss der heitere, um Babygewicht, erste Zähnchen und Schrittchen kreisende Ton im Tagebuch der Familie ab.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unbeschwertheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbeschwertheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unbeschwertheit
[*] The Free Dictionary „Unbeschwertheit
[*] Duden online „Unbeschwertheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnbeschwertheit

Quellen:

  1. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 118.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 313.
  3. Katja Iken: »Mit Küssen und Kosen gibt man keinen Liebesbeweis«. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 90-97, Zitat Seite 95.