Unbefangenheit

2 Änderungen dieser Version sind noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 17. Januar 2023 markiert.

Unbefangenheit (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ die Unbefangenheit die Unbefangenheiten
Genitiv der Unbefangenheit der Unbefangenheiten
Dativ der Unbefangenheit den Unbefangenheiten
Akkusativ die Unbefangenheit die Unbefangenheiten

Worttrennung:

Un·be·fan·gen·heit, Plural: Un·be·fan·gen·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnbəˌfaŋənhaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Unbefangenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, nicht befangen/gehemmt zu sein
[2] Eigenschaft, in einer bestimmten Hinsicht ohne Vorurteile zu sein

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs unbefangen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]

Beispiele:

[1] „Lucias Unbefangenheit, die gewiß nicht vorgetäuscht war, beeindruckte mich so, daß ich mich schämte, ihr die Wahrheit zu verraten.“[2]
[1] „Freilich konnte seine Unbefangenheit auch erkünstelt sein und eben hinter diesem Anstand etwas nur um so Gefährlicheres stecken; dies schien jedoch bei seiner Jugend nicht wahrscheinlich.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Unbefangenheit
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbefangenheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unbefangenheit
[1, 2] The Free Dictionary „Unbefangenheit
[(1, 2)] Duden online „Unbefangenheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnbefangenheit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbefangenheit
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 159.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 247. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.