Singular Plural
Nominativ der Troyer die Troyer
Genitiv des Troyers der Troyer
Dativ dem Troyer den Troyern
Akkusativ den Troyer die Troyer

Alternative Schreibweisen:

Troier

Worttrennung:

Tro·yer, Plural: Tro·yer

Aussprache:

IPA: [ˈtʁɔɪ̯ɐ]
Hörbeispiele:   Troyer (Info)
Reime: -ɔɪ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] Pullover eines Seemanns mit verschließbarem Rollkragen

Herkunft:

[1] mittelhochdeutsch „treie, troie“, mittelniederdeutsch „troye“ „Jacke“[1]

Oberbegriffe:

[1] Pullover

Beispiele:

[1] „Nicht daß sie mürrisch oder aufsässig ausgesehen hätten, nein: nur gleichgültig und vielleicht etwas verärgert, weil sie nicht einsehen wollten, warum sie sich so adrett anziehen und vielleicht noch Rügen für einen unsauberen Troyer einstecken sollten, bloß um über so ein komisches kleines Luder von Schiff feierliche Worte zu hören.“[2]
[1] „Da stand Vater meistens mit strahlendem Gesicht und vollem, schwarzen Bart oben auf dem Turm oder er saß auf dem Wintergarten des Bootes. Mal in die Kamera lachend, mal in Gedanken versunken, Wind in den Haaren und immer den hellen Troyer tragend, jenen Seemannspullover mit den großen Zöpfen, den Geneviève, seine Geliebte, für ihn gestrickt hatte.“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Troyer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Troyer
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTroyer
[1] Duden online „Troyer

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Troyer“.
  2. Nicholas Monsarrat: Grausamer Atlantik. Wissen, Herrsching 1989, ISBN 3-8075-0002-2 (Der Roman erschien zuerst englisch unter dem Titel The Cruel Sea.), Zitat: Seite 26.
  3. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 49.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: treuer