Transsubstantiation (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Transsubstantiation
Genitiv der Transsubstantiation
Dativ der Transsubstantiation
Akkusativ die Transsubstantiation

Worttrennung:

Trans·sub·s·tan·ti·a·ti·on, kein Plural

Aussprache:

IPA: [tʁanszʊpstant͡si̯aˈt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:   Transsubstantiation (Info),   Transsubstantiation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] Katholizismus: die durch die vom Priester gesprochenen Wandlungsworte bewirkte Wesensverwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi

Herkunft:

von mittellateinisch transsubstantiatio → la „Wesensverwandlung“[1]

Beispiele:

[1] Die Lehre von der Transsubstantiation wurde von der katholischen Kirche erst durch das Konzil von Trient definiert.
[1] „[…] Ist die Lehre von der realen Gegenwart Christi in den eucharistischen Gaben nicht durch die Naturwissenschaften längst widerlegt, überholt? Hat die Kirche sich mit ihrem Substanzbegriff – sie redet ja von „Transsubstantiation“ - nicht viel zu weit an eine im Grunde primitive und überholte Wissenschaft gekettet, […]?“[2]

Wortbildungen:

Transsubstantiationslehre

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Transsubstantiation
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Transsubstantiation
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTranssubstantiation
[1] The Free Dictionary „Transsubstantiation
[1] Duden online „Transsubstantiation
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4467, Artikel „Transsubstantiation“

Quellen:

  1. Duden online „Transsubstantiation
  2. Joseph Ratzinger / Benedikt XVI: Leib Christi, Leib des Menschen, in: Martin Hähnel, Marcus Knaup (Herausgeber): Leib und Leben, Perspektiven für eine neue Kultur der Körperlichkeit, Darmstadt 2013, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, ISBN 978-3-534-25933-5