Tonschöpfer (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Tonschöpfer die Tonschöpfer
Genitiv des Tonschöpfers der Tonschöpfer
Dativ dem Tonschöpfer den Tonschöpfern
Akkusativ den Tonschöpfer die Tonschöpfer

Worttrennung:

Ton·schöp·fer, Plural: Ton·schöp·fer

Aussprache:

IPA: [ˈtoːnˌʃœp͡fɐ]
Hörbeispiele:   Tonschöpfer (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben, Musik: Künstler, der musikalische Werke schafft

Herkunft:

Determinativkompositum aus Ton und Schöpfer

Synonyme:

[1] Komponist; gehoben: Tondichter, Tonkünstler, Tonmaler; veraltet: Kompositeur, Tonsetzer

Weibliche Wortformen:

[1] Tonschöpferin

Beispiele:

[1] „Dazu gingen Kompositionsaufträge an bedeutende Tonschöpfer (heuer etwa an Maurizio Kagel), diese Werke gehören somit zu den Pflichtstücken.“[1]
[1] „25 Jahre sind es 2017 her, seit in Andechs das erste Wochenende der Musik in Gedenken an den Tonschöpfer stattfand.“[2]
[1] „Dabei stehen nicht nur seine Werke, sondern auch Kompositionen anderer Tonschöpfer wie Bach, Henze und Orff auf dem Programm.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tonschöpfer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tonschöpfer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tonschöpfer
[1] Duden online „Tonschöpfer
[1] Wahrig Synonymwörterbuch „Komponist“ auf wissen.de (dort auch „Tonschöpfer“)

Quellen:

  1. Die absolute Elite. In: merkur.de. 31. August 2003, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).
  2. Andrea Gräpel: Neuanfang: Neue Orff-Festspiele in Andechs. In: merkur.de. 3. Juni 2016, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).
  3. Durchblutete Werke. In: merkur.de. 1. Februar 2005, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Rotschöpfen