Thema-Rhema-Gliederung
Thema-Rhema-Gliederung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Thema-Rhema-Gliederung | die Thema-Rhema-Gliederungen |
Genitiv | der Thema-Rhema-Gliederung | der Thema-Rhema-Gliederungen |
Dativ | der Thema-Rhema-Gliederung | den Thema-Rhema-Gliederungen |
Akkusativ | die Thema-Rhema-Gliederung | die Thema-Rhema-Gliederungen |
Worttrennung:
- The·ma-Rhe·ma-Glie·de·rung, Plural: The·ma-Rhe·ma-Glie·de·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈteːma-ˈʁeːma-ˈɡliːdəʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Thema-Rhema-Gliederung (Info)
- Reime: -iːdəʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Textlinguistik: Aufteilung eines Satzes in Thema (das Bekannte) und Rhema (das Neue oder das, was besonders hervorgehoben werden soll)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Thema, Rhema und Gliederung; zugrunde liegen griechisch: théma „Behauptung, Ausspruch“, griech. rhema „(das) Gesagte, (die) Äußerung“,
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Satz
Beispiele:
- [1] Die Thema-Rhema-Gliederung ist Voraussetzung für die Bestimmung der Thema-Rhema-Progression und damit eine wesentliche Grundlage der Textlinguistik.
- [1] „Thema: In der Thema-Rhema-Gliederung der Mitteilung bzw. der Äußerung der (kommunikative) Ausgangspunkt, die Basis zur Entfaltung des Mitteilungsgehalts des Satzes…“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Thema-Rhema-Gliederung“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Thema-Rhema-Gliederung“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Thema“. ISBN 3-494-02050-7. Das Stichwort ist fett gedruckt.