Singular Plural
Nominativ der Sunk
Genitiv des Sunks
des Sunkes
Dativ dem Sunk
Akkusativ den Sunk

Worttrennung:

Sunk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [zʊŋk]
Hörbeispiele:   Sunk (Info)
Reime: -ʊŋk

Bedeutungen:

[1] Absinken eines Wasserstandes
[2] Abtauchen eines Wasserfahrzeugs

Sinnverwandte Wörter:

[1] Absenkung

Gegenwörter:

[1] Schwall

Beispiele:

[1] „Auch wenn der Sunk die feste Wand bei A erreicht hat und sich die ursprüngliche Wassertiefe t wieder einstellt, strömt weiter Wasser zum See ab. Der Sunk eilt deshalb von A nach B zurück.“[1]
[1] „Die Geschwindigkeitshöhe des Sunkes muß gleich oder größer sein als die Gegendruckhöhe, wenn sich noch ein Sunk ausbilden soll.“[2]
[1] „Stets bleibt dabei der Übergang von der Stauanlagen – und Kraftwerkstreppe zum freien Fluß die besonders zu beachtende Stelle, weil sich dort sowohl ein plötzlicher Sunk infolge Generalkurzschluß der Flußkraftwerke als auch ein zu großer Rückhalt für die Schiffahrt besonders nachteilig bemerkbar machen.“[3]
[1] „Wichtige Bemessungsgrößen sind: […] die maximale Füllwassermenge, um den Sunk im oberen Vorhafen und damit Bewegungen dort wartender Schiffe nicht zu groß werden zu lassen, […]“[4]
[1] „Der beim Abschluß des Stollens entstehende Sunk wird in seiner Größe durch die Wassermenge Q bestimmt.“[5]
[2]

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Squat“, Weiterleitung von Sunk

Quellen:

  1. Albrecht Kottmann: Druckstoßermittlung in der Wasserversorgung. Vulkan-Verlag, Essen 1992, ISBN 3-8027-5500-6, Seite 10 (Zitiert nach Google Books).
  2. Hans Blind: Nichtstationäre Strömungen in Unterwasserstollen. 1954, Seite 49 (Dissertation, Zitiert nach Google Books).
  3. Heinrich Press: Wasserstrassen und Häfen. T. 1, Binnenwasserstrassen und Binnenhäfen, Ernst, Berlin 1956, Seite 124, DNB 453844014 (Zitiert nach Google Books).
  4. Eberhard Lattermann: Wasserbau-Praxis. 3. Auflage. Bauwerk, Berlin 2010, ISBN 978-3-89932-279-8, Seite 238 (Zitiert nach Google Books).
  5. Friedrich Tölke: Veröffentlichungen zur Erforschung der Druckstoßprobleme. Zweites Heft, Springer, 1956, Seite 85 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: knus