Streuung
Streuung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Streuung | die Streuungen |
Genitiv | der Streuung | der Streuungen |
Dativ | der Streuung | den Streuungen |
Akkusativ | die Streuung | die Streuungen |
Worttrennung:
- Streu·ung, Plural: Streu·un·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das Streuen von irgendetwas
- [2] Abweichung von einem Punkt oder einer Linie
- [3] Ausbreitung, Verteilung von etwas in einem bestimmten Bereich
- [4] Statistik: Grad der Abweichung der Messwerte von ihrem Mittelwert
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs streuen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [3] Dispersion
Unterbegriffe:
- [1] Salzstreuung, Sandstreuung
- [3] Eigentumsstreuung, Lichtstreuung, Risikostreuung
- [4] Zufallsstreuung
Beispiele:
- [1] Die Streuung von Salz ist in vielen Gemeinden verboten.
- [2] Die Streuung der Treffer auf der Zielscheibe war dieses Mal zu groß, um damit gewinnen zu können.
- [2] „Ein aus dem Alltag bekanntes Beispiel ist die Streuung von Licht an Staubteilchen in der Luft: …“[1]
- [3] Die Streuung des Wahlwerbematerials war dieses Mal zu gering, um wirklich einen Großteil der Haushalte zu erreichen.
- [4] „Eine weitere Größe einer jeden Verteilung ist die sogenannte Streuung.“[2]
Wortbildungen:
- [4] Streuungsmaß
Übersetzungen
Bearbeiten [1] das Streuen von irgendetwas
[2] Abweichung von einem Punkt oder einer Linie
[3] Ausbreitung, Verteilung von etwas in einem bestimmten Bereich
[4] Statistik: Grad der Abweichung der Messwerte von ihrem Mittelwert
- [2–4] Wikipedia-Artikel „Streuung“
- [2–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streuung“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Streuung“
- [3] The Free Dictionary „Streuung“
- [1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Streuung“.
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Streuung (Physik)“ (Stabilversion)
- ↑ Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 12.