Straflager
Straflager (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Straflager | die Straflager |
Genitiv | des Straflagers | der Straflager |
Dativ | dem Straflager | den Straflagern |
Akkusativ | das Straflager | die Straflager |
Worttrennung:
- Straf·la·ger, Plural: Straf·la·ger
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtʁaːfˌlaːɡɐ]
- Hörbeispiele: Straflager (Info)
Bedeutungen:
- [1] Lager, in dem Verurteilte ihre Strafe verbüßen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Strafe und Lager
Oberbegriffe:
- [1] Lager
Beispiele:
- [1] „Um das Riesenland zusammenzuhalten, schuf das stalinistische Regime ein flächendeckendes Netz aus Straflagern unterschiedlicher Größe und Funktion.“[1]
- [1] „Man lud Kolonisten ein oder holte sich weniger freiwillige Siedler aus den Straflagern der Kronkolonien Hongkong und Singapur.“[2]
- [1] „Die Nutzung der Kolonie als Straflager war zu einseitig, und zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschloss die Kolonialadministration, auch das Inland von Französisch-Guyana zu nutzen.“[3]
- [1] „Zwei Offiziere, die eine Wachkompanie in einem Straflager befehligen, erfahren von einem bedeutsamen Geheimnis über einen vergrabenen Schatz.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Lager, in dem Verurteilte ihre Strafe verbüßen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Straflager“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Straflager“
- [1] The Free Dictionary „Straflager“
- [1] Duden online „Straflager“
Quellen:
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 167.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 29. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 171. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 66.