Staude
Staude (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Staude | die Stauden |
Genitiv | der Staude | der Stauden |
Dativ | der Staude | den Stauden |
Akkusativ | die Staude | die Stauden |
Worttrennung:
- Stau·de, Plural: Stau·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: eine mehrjährige unverholzte Pflanze, deren oberirdische Sprossteile am Ende der Vegetationsperiode absterben
Herkunft:
- mittelhochdeutsch stūde, althochdeutsch stūda „Gesträuch, Gebüsch“, weitere Herkunft unklar; belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Pflanze
Unterbegriffe:
- [1] Beetstaude, Wildstaude
Beispiele:
- [1] Hast du schon die Stauden geschnitten?
- [1] In botanischen Bestimmungsbüchern wird eine Staude häufig mit dem Symbol ♃ gekennzeichnet.
- [1] „Stauden gedeihen nicht an jedem Platz gleich gut.“[2]
- [1] „Ringsherum wucherte ein Dickicht von Stauden und Bambus.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Staude“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staude“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Staude“
- [1] The Free Dictionary „Staude“
- [1] Duden online „Staude“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Staude“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Staude“, Seite 877.
- ↑ Antonie Auernheimer/Arthur Auernheimer: Der naturnahe Schulgarten. Planung – Pflege – Betreuung. 1. Auflage. Auer, Donauwörth 1991, ISBN 3-403-02018-5, Seite 68
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 295 . Chinesisches Original 1755.