Staubmantel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Staubmantel die Staubmäntel
Genitiv des Staubmantels der Staubmäntel
Dativ dem Staubmantel den Staubmänteln
Akkusativ den Staubmantel die Staubmäntel

Worttrennung:

Staub·man·tel, Plural: Staub·män·tel

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaʊ̯pˌmantl̩]
Hörbeispiele:   Staubmantel (Info)

Bedeutungen:

[1] leichter, heller Mantel

Herkunft:

„ursprünglich = leichter Mantel, der beim Wandern die Kleidung vor dem Straßenstaub schützen sollte“[1]
Strukturell: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Staub und Mantel

Oberbegriffe:

[1] Kleidung, Mantel

Beispiele:

[1] „Der Chauffeur half dem alten Erfinder in einen Staubmantel.“[2]
[1] „Zwei Männer mit offenen Staubmänteln sahen zu mir herüber, besichtigten mich, ein junger und ein alter Mann.“[3]
[1] „Ein billiger, dünner Staubmantel hing über einem Stuhl, wie hingeworfen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Staubmantel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staubmantel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaubmantel
[1] Duden online „Staubmantel

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort „Staubmantel“. Abkürzung aufgelöst.
  2. Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 109. Erstdruck 1931.
  3. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 412. Erstveröffentlichung 1968.
  4. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 121. Zuerst 1941.