Stalinismus
Stalinismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Stalinismus | —
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Genitiv | des Stalinismus | —
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Dativ | dem Stalinismus | —
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Akkusativ | den Stalinismus | —
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Worttrennung:
- Sta·li·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʃtaliˈnɪsmʊs], [staliˈnɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Stalinismus (Info), Stalinismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] von Josef Stalin geprägte Ära und Form des Marxismus-Leninismus
Herkunft:
- Ableitung zu Stalin mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus
Gegenwörter:
- [1] Leninismus, Marxismus
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Ausreise über die im Stalinismus dicht geschlossene Grenze war zu einem Privileg geworden und sollte es im Wesentlichen bis in die späten achtziger Jahre hinein bleiben.“[1]
- [1] „In der Ersten Republik war er einer der Mitbegründer der Kommunistischen Partei, und er hat lange versucht, das Umkippen dieser Partei in den Stalinismus und die Moskauhörigkeit zu verhindern.“[2]
- [1] „Sie benannten früh die Verbrechen des Stalinismus.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] von Josef Stalin geprägte Ära und Form des Marxismus-Leninismus
- [1] Wikipedia-Artikel „Stalinismus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stalinismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stalinismus“
- [*] The Free Dictionary „Stalinismus“
- [1] Duden online „Stalinismus“
Quellen:
- ↑ Włodzimierz Borodziej: Die Katastrophe. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 82-111, Zitat Seite 103.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 95.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 290.