Stabilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Stabilität
Genitiv der Stabilität
Dativ der Stabilität
Akkusativ die Stabilität

Worttrennung:

Sta·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ʃtabiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Stabilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Durchhaltevermögen; Belastungskapazität; die Eigenschaft standzuhalten

Herkunft:

zugrunde liegt lateinisch stabilitas → la, das zu lateinisch stabilis → la – für „stabil“ oder „standhaft“ – gehört;[1] Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Beständigkeit, Dauerhaftigkeit, Festigkeit, Härte, Robustheit

Unterbegriffe:

[1] Währungsstabilität

Beispiele:

[1] Die Stabilität der Stahlträger wurde ausgiebig getestet.
[1] „Die Befindlichkeit des Reiches war im Inneren durch sozialen Frieden und wirtschaftliche Prosperität gekennzeichnet sowie durch Stabilität in der Außenpolitik, die zeitweilig in den Hintergrund trat.“[3]
[1] „Nach sechzig Jahren politischer Stabilität und mehr oder weniger stetigem Wirtschaftswachstum wird das Nachkriegseuropa, einst ein solides Gebäude, nachgerade baufällig und steht vor einer Identitätskrise, die hässlich zu werden droht.“[4]
[1] „Stabilität existierte nur dort, wo bewaffnete Gruppen Absprachen miteinander getroffen hatten.“[5]
[1] „Frieden ist selten am Niger; Phasen der Stabilität wechseln mit Kämpfen.“[6]

Wortbildungen:

Stabilitätsinitiative

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Stabilität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stabilität
[(1)] Duden online „Stabilität
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStabilität

Quellen:

  1. Duden online „Stabilität
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2. durchgesehene und erweiterte Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Stichwort: „stabil“, ISBN 3-423-03358-4.
  3. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2. bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 80.
  4. Frederick Taylor: Inflation. Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt eines deutschen Traumas. 1. Auflage. Siedler Verlag, München 2013, ISBN 9783827500113, Seite 13
  5. Nora Luttmer: Aufstand der Mandarine. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 80-82, Zitat Seite 82.
  6. Claus Hecking: Der lange Weg nach Timbuktu. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 84-95, Zitat Seite 87.