Staatengruppe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Staatengruppe die Staatengruppen
Genitiv der Staatengruppe der Staatengruppen
Dativ der Staatengruppe den Staatengruppen
Akkusativ die Staatengruppe die Staatengruppen

Worttrennung:

Staa·ten·grup·pe, Plural: Staa·ten·grup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaːtn̩ˌɡʁʊpə]
Hörbeispiele:   Staatengruppe (Info)

Bedeutungen:

[1] Anzahl von Staaten, die als zusammengehörig wahrgenommen werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Staat und Gruppe mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Gruppe

Beispiele:

[1] „Führt ein Staat oder eine Staatengruppe Maßnahmen zur Abwendung von Menschenrechtsverletzungen ohne ein Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen durch, so werden zwei Fallgruppen der humanitären Intervention unterschieden.“[1]
[1] „Die Schengener Staatengruppe entwickelte ihre eigenen Vorstellungen neben der Europäischen Union, da diese außer Stande war, Dynamik und Bewegung in die Verhandlungen zu involvieren.“[2]
[1] „Ihren großen Reichtum und den unerhört raschen wirtschaftlichen Aufschwung der lezten Jahrzehnte verdankt die Union dieser Staatengruppe.“[3]
[1] „Zusätzlich zu dieser Aufteilung untergliedert der Internationale Währungsfonds (IWF) die erste Staatengruppe in EU-Beitrittsstaaten, die Baltischen Staaten und ‚Andere Südosteuropäische Staaten‘.“[4]
[1] „Jeder Staat, und ebenso jede in einem gemeinsamen politischen Bewußtsein sich als Einheit fühlende Staatengruppe benötigt eine Grundstruktur des Unbezweifelten, um den von dieser nicht berührten Zweifel gewähren lassen zu können.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Staatengruppe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Staatengruppe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Staatengruppe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStaatengruppe

Quellen:

  1. Elisa Lina Wege: NATO-Interventionen ohne Mandat des UN- Sicherheitsrates. Eine Untersuchung der völkerrechtlichen Legitimation am Beispiel Kosovo. GRIN Verlag, 2016, ISBN 978-3-668-22473-5, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
  2. Matthias Hirschböck: Perspektiven der Grenzsicherung im Falle des EU-Beitritts der Tschechischen Republik. GRIN Verlag, 2003, ISBN 978-3-638-21022-5, Seite 18 (Zitiert nach Google Books)
  3. E. Ramm: Die Landwirtschaft in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. 1895, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Mario Wandsleb: Stabilitätspolitik in Transformationsländern und ihre Auswirkungen auf die Währungspolitik. diplom.de, 2002, ISBN 978-3-8324-5653-5, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
  5. Werner von Simson: Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart. Duncker & Humblot, 1965, Seite 264 (Zitiert nach Google Books)