Spitzbogenfries
Spitzbogenfries (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Spitzbogenfries | die Spitzbogenfriese |
Genitiv | des Spitzbogenfrieses | der Spitzbogenfriese |
Dativ | dem Spitzbogenfries dem Spitzbogenfriese |
den Spitzbogenfriesen |
Akkusativ | den Spitzbogenfries | die Spitzbogenfriese |
Worttrennung:
- Spitz·bo·gen·fries, Plural: Spitz·bo·gen·frie·se
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpɪt͡sboːɡn̩ˌfʁiːs]
- Hörbeispiele: Spitzbogenfries (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur: aneinander gereihte spitze Blendbögen in der gotischen Außenarchitektur zur Gliederung oder zum Abschluss einer Fassade
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spitzbogen und Fries
Gegenwörter:
- [1] Rundbogenfries
Oberbegriffe:
- [1] Bogenfries
Beispiele:
- [1] „Aber die Baukunst entlehnt ihre Ornament-Formen auch aus ihrem eigenen Gebiete; ein Beispiel hatten wir oben im Rund- und Spitzbogenfries; […].“[1]
- [1] „Auch an den Chorkapellen streben die Pfeiler bis zur Dachtraufe auf, den in gleichen Formen wie am Hochchor gestalteten Spitzbogenfries zwischen sich lassend.“[2]
- [1] „Im dritten Freigeschoß ist die Nordseite in nur zwei Felder mit einer Mittellisene und einem sechsteiligen Spitzbogenfries geteilt.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Fries“, dort auch „Spitzbogenfries“
Quellen:
- ↑ Friedrich Theodor von Vischer: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,1. Stuttgart, 1852; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spitzbogenfries“
- ↑ W. Neumann: Das Mittelalterliche Riga: Ein Beitrag zur Geschichte der Norddeutschen Baukunst, Berlin 2013, Springer Verlag, ISBN 3642513778, Seite 39
- ↑ Uwe Lobbedey: Der Dom zu Münster: Der Bau. In: Herbert Scholz, Sigrid Vestring-Buchholz: Denkmalpflege und Forschung in Westfalen, ISBN 3774925712, Münster1993, R. Habelt Verlag, Seite 62