Spirituskocher (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Spirituskocher die Spirituskocher
Genitiv des Spirituskochers der Spirituskocher
Dativ dem Spirituskocher den Spirituskochern
Akkusativ den Spirituskocher die Spirituskocher

Worttrennung:

Spi·ri·tus·ko·cher, Plural: Spi·ri·tus·ko·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːʁitʊsˌkɔxɐ], [ˈspiːʁitʊsˌkɔxɐ]
Hörbeispiele:   Spirituskocher (Info)

Bedeutungen:

[1] mit Spiritus betriebenes Kochgerät

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiritus und Kocher

Oberbegriffe:

[1] Kochgerät, Kocher

Beispiele:

[1] „Unter dem Cézanne stand ein Spirituskocher auf dem Tisch.“[1]
[1] „In der Mitte stand ein Tisch, darauf ein Spirituskocher, auf dem sie Würstchen heißmachte.“[2]
[1] „Thomas setzte den Tiegel auf den Spirituskocher und blieb heiter.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Spirituskocher
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spirituskocher
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spirituskocher
[1] The Free Dictionary „Spirituskocher
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Spirituskocher“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpirituskocher

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 373. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 37.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 709. Erstveröffentlichung Zürich 1960.