Spieldefinition (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Spieldefinition die Spieldefinitionen
Genitiv der Spieldefinition der Spieldefinitionen
Dativ der Spieldefinition den Spieldefinitionen
Akkusativ die Spieldefinition die Spieldefinitionen

Worttrennung:

Spiel·de·fi·ni·ti·on, Plural: Spiel·de·fi·ni·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːldefiniˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:   Spieldefinition (Info)

Bedeutungen:

[1] begriffliche Bestimmung des Wortes Spiel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Definition

Oberbegriffe:

[1] Definition

Beispiele:

[1] „Insgesamt finden sich für die intuitiven Spieldefinitionen sowohl bei Erwachsenen wie bei Kindern mehrheitlich Übereinstimmungen, obwohl nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Kriterien […] oder Merkmale […] vor den jeweiligen Untersuchungen ausreichend geklärt beziehungsweise eindeutig bestimmt gewesen wären.“[1]
[1] „Dieses grausame ‚Spiel’, das sich von unserer Spieldefinition entfernt und eher ein ritualisiertes Schlachtfest mit Menschenopfern darstellte, fand vor der versammelten Hofprominenz statt.“[2]
[1] „Diese vorgeschlagene exklusive Definition grenzt sich deutlich von klassischen Spieldefinitionen ab, insbesondere vom injunkten Spielbegriff von Einsiedler (1999), welcher in Anlehnung an Hassenstein (1976) für eine verstärkte Berücksichtigung injunkter Begriffe plädiert.[3]
[1] „Im folgenden grenze ich die Annäherung an eine pastoralpsychologische Spieldefinition auf die Perspektive der empirisch orientierten psychologischen Spielforschung ein.“[4]
[1] „Für den einzelnen Menschen in seiner Alltagspsychologie hat die Unterscheidung zwischen Spiel und Nicht-Spiel etwas Offensichtliches. Deshalb wird zunächst die intuitive Spieldefinition beschrieben, also die Definitionen von Spiel aus Sicht von Erwachsenen und Kindern.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spieldefinition

Quellen:

  1. Bernhard Hauser: Spielen. Kohlhammer, Stuttgart 2016, Seite 16.
  2. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 137.
  3. Bernhard Hauser: Positionspapier SPIEL. Spielen und Lernen der 4- bis 8-jährigen Kinder. PHR, Rorschach 2006, Seite 5.
  4. Sabine Bobert-Stützel: Frömmigkeit und Symbolspiel: ein pastoralpsychologischer Beitrag zu einer evangelischen Frömmigkeitstheorie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, Seite 134.
  5. Bernhard Hauser: Spielen: Frühes Lernen in Familie, Krippe und Kindergarten. Kohlhammer, Stuttgart 2016