Sommergetreide (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Sommergetreide die Sommergetreide
Genitiv des Sommergetreides der Sommergetreide
Dativ dem Sommergetreide den Sommergetreiden
Akkusativ das Sommergetreide die Sommergetreide

Worttrennung:

Som·mer·ge·trei·de, Plural: Som·mer·ge·trei·de

Aussprache:

IPA: [ˈzɔmɐɡəˌtʁaɪ̯də]
Hörbeispiele:   Sommergetreide (Info)

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft: Getreide, das im Frühjahr ausgesät und in den Sommermonaten desselben Jahres abgeerntet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sommer und Getreide

Synonyme:

[1] Sommerkorn

Gegenwörter:

[1] Wintergetreide

Oberbegriffe:

[1] Getreide

Unterbegriffe:

[1] Hafer, Mais, Sommergerste, Sommerroggen, Sommerweizen

Beispiele:

[1] „Wintergetreide wird noch vor dem Winteranfang, je nach Kultur ab etwa September, gesät und ab Juli des nächsten Jahres geerntet. Sommergetreide hingegen wird erst im Frühjahr ab Anfang März gesät und ab Juli des gleichen Jahres geerntet.“[1]
[1] „Kommt die Lupine zeitlich genug vom Felde, so folgt Winterroggen, andernfalls ein Sommergetreide.[2]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sommergetreide
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommergetreide
[1] Duden online „Sommergetreide
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sommergetreide“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sommergetreide
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sommergetreide
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sommergetreide
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSommergetreide

Quellen:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Winter- und Sommergetreide? In: landwirtschaft.de. Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, 8. April 2022, abgerufen am 20. Mai 2022.
  2. Guido Krafft: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Zweiter Band. Besondere Pflanzenbaulehre, Verlag von Wiegandt, Hempel & Parey, Berlin 1876, Seite 200 (zitiert nach Deutsches Textarchiv, abgerufen am 27. Mai 2022).