Singular Plural
Nominativ der Snobismus die Snobismen
Genitiv des Snobismus der Snobismen
Dativ dem Snobismus den Snobismen
Akkusativ den Snobismus die Snobismen

Worttrennung:

Sno·bis·mus, Plural: Sno·bis·men

Aussprache:

IPA: [snoˈbɪsmʊs]
Hörbeispiele:   Snobismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Einstellung, Haltung, Verhalten eines Snobs; die Haltung drückt ein Überlegenheitsgefühl gegenüber anderen aus, auf die entsprechend herabgeschaut wird

Herkunft:

im 19. Jahrhundert nach gleichbedeutend englisch snobbism → en gebildet[1]; strukturell Ableitung zu Snob mit den Derivatemen -is + -mus

Sinnverwandte Wörter:

[1] Arroganz, Blasiertheit

Oberbegriffe:

[1] Haltung

Beispiele:

[1] „Es sind wieder Tische zu bekommen, überall, und der Concierge ruft zurück und macht Angebote; es wirkt wie das Ende des Snobismus.[2]
[1] „Der Snobismus verflog, wenn es einem an die Kehle ging.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Snobismus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Snobismus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSnobismus

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Artikel „Snob“. ISBN 3-423-03358-4
  2. Klaus Brinkbäumer: Zu verkaufen, zu verschenken. In: Der Spiegel 37, 2009, Seite 54-60; Zitat Seite 55. Artikel über die Finanzkrise.
  3. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 320. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.