Snob (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Snob die Snobs
Genitiv des Snobs der Snobs
Dativ dem Snob den Snobs
Akkusativ den Snob die Snobs

Worttrennung:

Snob, Plural: Snobs

Aussprache:

IPA: [snɔp]
Hörbeispiele:   Snob (Info)
Reime: -ɔp

Bedeutungen:

[1] blasierter Mensch, Wichtigtuer

Herkunft:

nach Mitte des 19. Jahrhunderts aus dem Englischen snob → en übernommen[1] Das Wort leitet sich von der englischen Abkürzung "snob" für das lateinische "sine nobilitate" (deutsch: ohne Adel) ab.[2]

Beispiele:

[1] Sein Auftreten als Snob brachte ihm keine Freunde.
[1] „Nach dem Mittagessen fingen die Leute an, Zweige am Strand mit Aluminiumpapier zu schmücken, und Kerstin Horner sagte, das würde sie nicht aushalten. Sie war ein Snob, das hatte Anders schon seit langem gewusst.“[3]

Wortbildungen:

Snobappeal, Snobeffekt, Snobismus, snobistisch, versnoben (versnobt)

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Snob
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Snob
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSnob
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4066, Artikel „Snob“

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Artikel „Snob“. ISBN 3-423-03358-4
  2. Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4066, Artikel „Snob“
  3. Marianne Fredriksson: Sofia und Anders. Roman. S. Fischer, 2021 (übersetzt von Christel Hildebrandt), ISBN 978-3-8105-0652-8 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Bons