Sisypha
Sisypha (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Sisypha | die Sisyphas |
Genitiv | der Sisypha | der Sisyphas |
Dativ | der Sisypha | den Sisyphas |
Akkusativ | die Sisypha | die Sisyphas |
Worttrennung:
- Si·sy·pha, Plural: Si·sy·phas
Aussprache:
- IPA: [ˈziːzyfa], [ˈzɪsyfa]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die Sisyphusarbeit verrichtet
Männliche Wortformen:
- [1] Sisyphus
Beispiele:
- [1] „Von der Gesellschaft wird insbesondere weiblichen Menschen eine ganz klare Linie vorgegeben, wie sie auszusehen und sich zu verhalten haben – eine Linie, die einem das Gefühl gibt, dass der Körper eine 24/7-Großbaustelle ist und man selbst Sisypha, die blöd genug ist und im Leben das Geld für ein ganzes Einfamilienhaus in Kosmetikprodukte investiert, aber irgendwie auch nicht anders kann.“[1]
- [1] „Warum sollte eine Sisypha das nicht auch hinkriegen?“[2]
- [1] „Sie gab sich ihrer Angewohnheit hin wie eine verlorene Seele ihrer höllengeeigneten Beschäftigung ([…]); sie war eine Sisypha, die jeden Abend ihre eigenen Schöpfungen vernichtete – sie zerriss, sie mit Mineralbeizen auslöschte.“[3]
- [1] „Zukunft zeichnet sich nicht ab, Verregelung statt dessen und neue Fronten. Sisypha ist unser aller Name!“[4]
- [1] „S., D. Q. und O., das könnten auch wir sein: Sisypha, Doňa Quichote und Odyssa.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Frau, die Sisyphusarbeit verrichtet
Quellen:
- ↑ Franka Frei: Periode ist politisch. Ein Manifest gegen das Menstruationstabu. Heyne, 2020, ISBN 978-3-641-25426-1 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Franz Kabelka: Jemand anders. Kriminalroman. Haymon, 2011, ISBN 978-3-85218-707-5 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jonathan Franzen: Die Korrekturen. Rowohlt, 2011 (übersetzt von Bettina Abarbanell), ISBN 978-3-644-01041-3 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Gesellschaft. Fischer, 1989, ISBN 978-3-596-24422-5, Seite 197 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Rebekka Reinhard: Kleine Philosophie der Macht. (Nur für Frauen). Ludwig, 2015, ISBN 978-3-641-17677-8 (Zitiert nach Google Books)